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Rezensionshinweis
Im Wechsel zwischen rückblickender Erzählung und längeren und kürzeren E-Mails erzählt Fremdgehen auf bewegende Weise, wie zwei sprachbesessene Menschen sich auf elektronischem Weg ineinander verlieben und diese Liebe in sporadischen Treffen ausleben. Die über 50-jährige Julia will ihre langjährige Ehe nicht aufgeben, sondern eine Beziehung, die «das Leben umstandslos erfüllend, heftig und leidenschaftlich» sein soll, mit einer Lebensgemeinschaft vereinen, in der die bewegten Zeiten vorbei sind. Jenseits vom Gut und Böse gängiger Ehemoral versuchen sie, ihr Mann und ihr Liebhaber mit unterschiedlichem Glück spontane Natürlichkeit und geregelte Verhältnisse miteinander zu verbinden. Mit dem grossen Sprachvermögen einer versierten Lyrikerin und Prosaistin zeigt Lisa Elsässer, dass eine lebendige Liebe, wenn sie denn zur Sprache findet, alle Register derselben ziehen muss. (dr)
Lisa Elsässer, Fremdgehen. Roman, Zürich, Rotpunktverlag (Edition Blau), 2016, 192 Seiten.
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Daniel Rothenbühler sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
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