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19.00 Uhr
Favorita
Michelle Steinbeck
Literaturhaus Basel
Basel
19.30 Uhr
Schlemmen im Mittelalter - Kulinarische Lesung
Dorothe Zürcher
Bibliothek Mellingen
Mellingen
19.30 Uhr
Szenische Lesung
Silvia Götschi
Bücher Lüthy
St. Gallen
19.30 Uhr
Buchpremiere: Flimmern im Ohr
Barbara Schibli
Literaturhaus Zürich
Zürich
Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.
Rainer Brambach, Wirf eine Münze auf: «Alles war Sprache für ihn», schrieb Jürg Federspiel einmal über seinen Freund Rainer Brambach (1917-1983), sie «schien für ihn zu denken». Gerade weil die Sprache so wertvoll war, geizte er mit ihr. Er verdichtete sie bis an die Grenze des Verstummens, das sich zwischen Phasen der Inspiration oft auch über Jahre hinziehen konnte. In seinen Gedichten findet er einen Zugang zur Natur, der unmittelbar empfunden und weder dunkel noch experimentell ist. Seine Verse sind reine Poesie: lyrisch selbstbezogen «mit autistischem Ausmass» (Federspiel); sie klingen schlicht, heiter und eloquent, oft auch melancholisch beschattet und stets authentisch. Als Landschaftsgärtner von Beruf liebte Brambach die freie wie die kultivierte Natur. Doch in ihm steckte auch ein leidenschaftlicher Bewohner der Stadt, genauer der St. Alban Vorstadt in Basel. In den Kneipen hier genoss er die Gemeinschaft von Freunden, mit denen er seine Gedichte gerne teilte. Sein Kopf steckte voller Anekdoten und Verse, die er spontan zu rezitieren wusste. Dichten war für Rainer Brambach stets individueller Ausdruck und gemeinschaftsstiftendes Medium in einem. Ihm lag unablässig der Versuch zugrunde, der einsamen Todesgewissheit die Leichtigkeit des gemeinsam erlebten Augenblicks entgegenzustellen: Ruhe finden in Gesellschaft oder in der Natur, für einen Moment, in dem «der Andere, der Vogelfreie in Ketten,/ der in dir aufsteht», schweigt. (Der Band ist enthalten in: Heiterkeit im Garten. Gesamtwerk, Zürich: Diogenes Verlag 1989) (Beat Mazenauer)
Martin Suter, Business Class: Mit seinen Wirtschafts-Kolumnen unter dem Titel «Business Class» hat Martin Suter ein Genre erfunden. Auf spitzer Feder spiesst er die Welt des Managements auf. Die satirische Präzision verrät dabei, dass der Autor die Business Class aus der Erfahrung eines Creative Directors bestens kennt. Der ehemalige Werber weiss, wie die Männer des oberen und mittleren Kaders um und für sich selbst werben. Zwar ist in diesen Geschichten viel von Human Resource Management und Human Relations die Rede, im Grunde aber geht es vorwiegend um etwas viel Eigensinnigeres: um Self Design, landläufig Narzissmus genannt. Wie viel Zeit und Mühen verwenden Manager darauf, Kontakte anzubahnen, Trends nachzueilen, gesellschaftliche Bonuspunkte zu sammeln, die korrekte Krawatte auszuwählen! Vor allem aber streben sie ebenso krampfhaft wie vergeblich danach, sich bei den Vorgesetzten ebenso wie bei den Untergebenen ins rechte Licht zu rücken und nicht in die Grube zwischen Jovialität und Respekt zu stürzen. Sie wollen geliebt sein, auch um den Preis des Selbstbetrugs. Eitelkeit und Furcht sind deshalb die Motoren, die das Business am Laufen halten. «Business Class» übertreibt mit Witz und Schärfe. Die kurzen Kolumnen treiben ein Spiel mit Klischees und listigen Pointen. Martin Suter hat sich hier jene Ecken und Kanten bewahrt, die in seinen Bestseller-Romanen längst abgeschliffen sind. (Beat Mazenauer)
Lika Nüssli (Ill.) Andrea Gerster, Moni heisst mein Pony: Kann man die Kunstform Spoken Word verschriftlichen? Andrea Gerster und Lika Nüssli wagen das Experiment. Die abwechslungsreichen, kurzen und kurzweiligen Texte bewegen sich nahe an der Alltags- und Erlebniswelt von Kindern und Jugendlichen, gekonnt und mit viel Fantasie verbinden sie das Mündliche mit dem Schriftlichen. Die Freude am Spiel mit der Sprache ist in jeder Zeile spürbar, die Illustrationen setzen treffende Akzente. Entstanden ist eine erfrischende und originelle Literaturform. 2022)
Miriam Kunz: Weihnachten in den Bergen. Kampa.
Martin R. Dean: Tabak und Schokolade. Atlantis.
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