Agenda
14.00 Uhr
Märlitheater - Pinocchio
Debi Althuser, Beat Gärtner, Jeremy Müller & Giann…
Millers
Zürich
14.00 Uhr
Märlitheater - Pinocchio
Debi Althuser, Beat Gärtner, Jeremy Müller & Giann…
Millers
Zürich
15.00 Uhr
Adventsgeschichte - Mops und Fidel suchen ihren Pa…
Gabi Schenker
Naturama Aargau
Aarau
15.00 Uhr
Gütsch Weihnachten: Weihnachtsgeschichte
Caroline Wüst
Château Gütsch
Luzern
15.30 Uhr
Gütsch Weihnachten: Guetzlibacken
Caroline Wüst
Château Gütsch
Luzern
Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.
Tito Moccia, Astor: Astor liebt das Meer mit all seinen Tiefen und Wundern. Er baut ein U-Boot und begibt sich auf eine Reise zu den Meerestieren. Unterwegs macht er Bekanntschaft mit dem Koloss-Kalmar, trifft aber auch auf Wracks von Kreuzfahrtschiffen. Die runden, matrizenartigen Illustrationen strahlen grosse Zärtlichkeit aus. Der Text informiert ohne ökologische Moral. So eröffnet dieses poetische, grafische Kunstwerk Zugänge sowohl für die jüngsten Kinder als auch für ältere Meeresbegeisterte. 2022)
Ruth Schweikert, Wie wir älter werden: In ihrem Generationenroman «Wie wir älter werden» unterzieht Ruth Schweikert zwei Familien einer strengen Selbstbefragung. Sie hüten einige Geheimnisse von grosser Tragweite. Irritiert und trotzig haben die beiden Schwestern Iris und Kathrin, ohne voneinander zu wissen, schon als Kinder etwas von jener Liaison erahnt, die ihre Eltern seit je her miteinander verbindet. Wie diese Eltern nun alt werden, ist es an der Zeit, das Lügengewebe zu entwirren. Ruth Schweikert lässt die Leser eintauchen in ein Labyrinth der Heimlichkeiten und Lebenslügen. Sie erzählt zupackend, schlicht und mit berührender Empathie von Liebe und Verrat. Die Figuren erwachen mit all ihren Stärken und Schwächen, Hoffnungen und Enttäuschungen zu Lebendigkeit. Keine kommt dabei ungeschoren weg, doch die Autorin hält ausnahmslos, unverbrüchlich zu ihnen. Sie rundet nichts beschwichtigend ab, sondern hält das knifflige Gefüge dieser modernen Patchworkfamilie zwischen Anpassung und Rebellion souverän offen. (Beat Mazenauer) «Oder waren es die Unwägbarkeiten des Lebens selbst, die sich mit der Zeit offenbarten?» Detailreich und mit leichter Hand komponiert, in einer durchsichtig kristallinen Sprache, entwickelt Ruth Schweikert eine panoramische Sicht auf ein breites Geschiebe sehr vielfältiger, auf verschiedenen Ebenen vernetzter familiärer Beziehungen. Im Erzählfluss entfalten sich die Unwägbarkeiten des Lebens zu folgenschweren Erschütterungen, an denen auch das Verschwiegene zerbricht. (Eidgenössische Jury für Literatur)
Melinda Nadj Abonji, Schildkrötensoldat: Zoltán Kertész ist ein liebevoller Tölpel, der nicht zum Soldaten taugt. Angesichts des drohenden Balkankrieges denken seine Eltern anders darüber. Doch aus Zoltán wird kein Held. Nach dem Tod seines Freundes Jenö verstummt er und ist selbst bald tot. Seine Cousine Anna erfährt in Zürich davon und reist in die Heimat zurück. Ihre Erinnerungen kreuzen sich mit einem Monolog Zoltáns, in dem er Einblick gibt in seine reine Seele und in seine Sprachverliebtheit. Militär und Kriege zerstören die Seele, stotternd und verstummend rebelliert Zoltán Kertész dagegen. Dieses poetische Vermächtnis hat Melinda Nadj Abonji mit grosser Einfühlungsgabe und berührender Schlichtheit festgehalten. Ihr Roman will nicht brillieren, vielmehr kriecht er den Lesenden ganz sachte unter die Haut. (Beat Mazenauer)
Martin Cabalzar: Lumnezia – Flurnamen und Sagen, Geschichte und Kultur. Somedia Buchverlag.
Joseph Deiss: Brüche - Plädoyer für eine Dynamik des Friedens. Versus.
AdS Annonces RSS: Aufenthaltsstipendium Niederösterreich 2025
AdS Annonces RSS: Der Chrysalide – Binding Förderpreis für Literatur 2024 geht an Louisa Merten
AdS Annonces RSS: Pro Helvetia: Praktikum Literatur für 6 bis 9 Monate
AdS Annonces RSS: CEATL: Europäisches Treffen der literarischen Übersetzer*innen in Straßburg, 3.-4. Oktober
AdS Annonces RSS: Medienmitteilung der Taskforce Culture: Kulturbotschaft: Kultur statt Sparen!