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«Wir ließen unser Land im vertrauten Dunkel zurück und näherten uns der leuchtenden Fremde. ‹Wie viel Licht!›, rief Mutter, als wäre das der Beweis, dass wir einer lichten Zukunft entgegenfuhren.»
Eidgenössische Literaturpreise 2012
Fremdsein als Heimat – zu dieser inspirierenden Formel gelangt Irena Brežnás temperamentvolle Erzählerin ganz am Schluss. Eine Erzählerin mit zwei Stimmen: Die eine gehört der Vergangenheit des jungen Mädchens, das aus der Tschechoslowakei in die Schweiz kam und gleichzeitig von der Kindheit in die Adoleszenz trat; die andere der Gegenwart einer Dolmetscherin, welche den Behörden heutige Migrantenschicksale übersetzt und für die Leserschaft dieses Buchs in poetische Prosa giesst. Das Exil als paradoxe Metapher, wie durch eine Lupe gesehen, todernst, hochkomisch, tiefenscharf und berührend.
(Eidgenössische Literaturjury)
Zur Übersetzung empfohlen von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia: www.12swissbooks.ch
Galiani Verlag, Berlin 2012
ISBN: 978-3-86971-052-5