Aimeriez-vous que votre page web apparaisse dans l’index de recherche?
Etes-vous auteur/autrice ou éditeur/éditrice ou avez-vous le projet d’un livre ou d’une publication ?
Langue
Deutsch402
Italiano11
Français67
Rubrique
Interna10
Hommages44
Calendrier de l’Avent literaire24
Critiques128
Avis303
Dada da und Dada dort Eine lose Folge über 100 Jahre Dada und seine Erben
Eine kleine, reizvolle Dada-Ausstellung präsentiert das Schweizerische Literaturarchiv in Bern. Unter dem Titel «Dada original» wird genau das präsentiert: Originalmanuskripte und -typoskripte aus dem Fundus des Literaturarchivs. Die Geburtsstunde von Dada fand statt in mit Schreibmaschine getippten Texten, die von Hand überarbeitet und korrigiert wurden. Zum Beispiel Hugo Balls Programmschrift setzt ein: «Dada ist eine neue Kunstrichtung. Das kann man daran sehen» – wobei das letzte Wort von Hand mit Bleistift in «erkennen» korrigiert wurde. Speziell die Nachlässe von Hugo Ball und Emmy Hennings geben üppiges schönes Anschauungsmaterial her, textlich wie fotografisch. Unter dem gedämpften Licht zum Schutz der Originale verbreitet sich beinahe etwas Weihevolles über diese Schau, die sich zwischen den Antipoden «Gefängnis» von Emmy Hennings im Erstdruck und Hugo Balls «Krippenspiel» entfaltet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Mai 2016 in Bern zu sehen.
Eine unregelmässige Serie zum Dada-Jubiläum. Zuletzt: Dadaclopédie
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.
Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.
Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.