Zora del Buonos neuster, verletzlichster Roman ist das Resultat einer Recherche: Die Suche nach dem Verursacher jenes Autounfalls, bei dem ihr Vater ums Leben kam, als die Autorin erst acht Monate alt war. Je länger sie recherchiert, desto mehr wird die Recherche auch zur (Selbst-)Analyse: Wie funktioniert Erinnerung und wie wird man von Familiengeschichte geprägt?