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Lesung
24-02-2025
19:30
CoalMine
Turnerstrasse 1
Winterthur
In «Die Spielerin» rollt die Autorin Isabelle Lehn den wahren Fall einer Frau auf, die in den 90er und nuller Jahren zunächst ihr Handwerk als Investmentbankerin in Zürich lernt und es später für die Geldwäsche der kalabrischen Mafia einzusetzen weiss, bis sie schlussendlich auffliegt. Die Protagonistin, die konsequent wie in der Presse als A. anonymisiert wird, ist eine unauffällige Frau mittleren Alters, die von allen übersehen und in ihrer Leistung konsequent unterschätzt wird. A. kommt selber im Roman nicht zu Wort, sie schweigt im Zeugenstand beim Prozess, wie es im Prolog des Buches heisst: «Lieber will sie die Leerstelle bleiben, der blinde Fleck im System, den sie jahrelang dargestellt hat … .»
Schule für Gestaltung
Biel