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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 11
Auf eine originelle Lösung, das Problem der Gewalt und der mangelnden Bildung gemeinsam zu lösen, ist die brasilianische Regierung gekommen, wie die Agentur Reuters laut Spiegel Online im Juni 2012 meldete. Wer sich lesend in Bücher vertieft und sich damit akkurat auch schriftlich auseinandersetzt, dem kann ein Teil der Haftstrafe erlassen werden. «Erlösung durch Lesen» heisst das Programm, das sich in vier staatlichen Gefängnissen an bücherhungrige Häftlinge richtet. Wer reüssieren will, hat allerdings einige Richtlinien einzuhalten. Pro Buch haben die Häftlinge bis zu vier Wochen Zeit, wobei jedes Buch einen Hafterlass von vier Tagen bewirkt, bei maximal 12 Büchern im Jahr. Im Angebot gibt es neben Literatur auch Klassiker der Philosophie und der Wissenschaftsliteratur. (bm)
An dieser Stelle präsentieren wir 2014 wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 10: Bücher unter der Burka.
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