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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 51
«Aber nicht allein die Frauen lieben eine solche geschmacklose Kost, sondern es giebt auch Männer, die elende Romane lesen, und die daher von Jugend auf jede Anstrengung im Denken und Handeln verabscheuet haben. Der Einfluss, den eine solche Lektüre auf ihren Charakter gehabt hat, ist sehr bedeutend. Sie lassen sich alles gefallen, wenn sie nur in ihrer Trägheit nicht gestört werden, und sie sind zu allem bereitwillig, was ihnen Genuss verspricht. Geduldig tragen sie die entehrensten Fesseln der Sklaverei, wenn man ihnen nur zu essen und zu trinken giebt, und ohne Murren und ohne den geringsten Unwillen sehen sie Denk- und Pressfreiheit morden. Sie betäuben sich in geist- und geschmacklosen Romanen, und können gar nicht begreifen, wie jemand ein höheres Anliegen haben könne, als physische Nahrung und Genuss.» –– Zitat: Johann Adam Bergk
An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 50: Der Büchernarr als Kippfigur
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
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