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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 33
Graffitis zählen nicht zwingend zu den normativen Textformen, sie geniessen deshalb Narrenfreiheit. Doch alles hat auch Grenzen, haben sich in Ecuadors Hauptstadt Quito ein paar Orthographen gesagt. Er habe es nicht glauben könne, sagte einer laut dem Londoner Guardian (5. März 2015), das in zwei Sätzen nicht weniger als 10 grammatikalische Fehler enthalten waren. Deshalb trat die «Acción Ortográfica Quito» auf den Plan, um Rechtschreibfehler zu beheben, Akzente zu setzen und und Kommas zu ergänzen. „Fehler verursachen Stress“, bekräftigte einer der Initianten, «Wir machen bloss die Texte verständlich». Ihre Aktion, die sich schnell auch über eine eigene Facebook-Seite verbreitete, dürfte den Orthographen zumindest soviel Spass bereiten wie den Falschschreibern. Und hübsch sehen die korrigierten Graffitis auch irgendwie aus.
An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 32: Reading Machine
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