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Betrifft: essais agités bringen Zuger Anthologie zu ostmittel- und südosteuropäischen Literaturen.
«Die Fantasie ist der Sonntag der Erinnerung», so lautet der Titel des neuen essais-agités-Bands. Ein geheimnisvoller Titel, der neugierig macht auf die Lektüre. Was wohl dahinterstehen mag?
Folgendes:
Vor 50 Jahren wurde die Landis & Gyr Stiftung in Zug ins Leben gerufen, vor 20 Jahren besuchte erstmals ein Autor im Rahmen des neuen Stipendienprogramms für ostmitteleuropäische und südosteuropäische Kulturschaffende die Stadt Zug.
2001 begründete László Krasznahorkai eine Tradition, die inzwischen kaum mehr aus dem Schweizer Literaturleben wegzudenken ist. Dem Ruf von Zug als einem Zentrum der ostmittel- und südosteuropäischen Literaturen trägt diese Zuger Anthologie Rechnung. Sie versammelt Texte von herausragenden Autorinnen und Autoren wie Olga Tokarczuk, Dževad Karahasan, Radka Denemarková, Jaroslav Rudiš und vielen anderen mehr.
Alle diese Autorinnen und Autoren haben dank der Unterstützung durch die Landis & Gyr Stiftung in Zug an ihrem Werk arbeiten können und nicht selten den Zuger Aufenthalt selbst zum Thema gemacht.
Diese Anthologie gibt die wunderbare Gelegenheit, mit einer Literatur bekannt zu werden, die sich durch ihre verblüffende thematische Bandbreite und literarische Vitalität auszeichnet.
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