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Betrifft: René Frauchiger beantwortet Fragen zu den Videolesungen von «Lokal lesen».
René Frauchiger ist Autor und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift «Das Narr». Neuerdings ist er bei der Videolesungsreihe «Lokal lesen» dabei. Hier beantwortet er Fragen von Literaturschweiz.ch. Die Fragen stellte Gregor Szyndler.
Was ist lokal lesen?
«Lokal lesen» ist eine kleine Video-Reihe, in der junge Basler Autorinnen und Autoren ihre Bücher vorstellen.
Wer steht dahinter?
Angelina Roth hat mich angefragt, zusammen haben wir das Konzept entwickelt und Autorinnen und Autoren gesucht.
Wie entstand die Idee?
Während der Pandemie ist es kaum noch möglich, Publikumslesungen zu veranstalten. Dies trifft vor allem jüngere Autorinnen und Autoren am Anfang ihrer Laufbahn. Wir sind auf die eher kleineren, lokal ausgerichteten Lesungen angewiesen, nur so können wir unser Publikum finden. Die etablierten Grössen werden auch während einer Pandemie besprochen und den nächsten Fitzek bestellt man dann ganz einfach online, wenn die Buchhandlung um die Ecke geschlossen ist. Wie soll man aber etwas Neues entdecken, wenn man nicht in den Buchhandlungen stöbern kann oder von einem Bekannten an eine Lesung mitgenommen wird? Während der Pandemie werden nicht schlechtere Bücher gelesen, aber gängigere.
Wer war schon alles dabei?
Die erste Staffel besteht aus vier Videos mit Lesungen von: Daniela Dill mit «Durzueständ», Angelina Roth mit «Die Closerie», Olivier Mantel mit «Die Grauzonen» und René Frauchiger mit «Riesen sind nur grosse Menschen». Alle vier wohnen in der Region Basel und in allen Büchern spielen zumindest einige Szenen in der Stadt Basel.
Wie viele Episoden sind geplant?
Die vier Videos sind abgedreht und veröffentlicht. So bald es möglich ist, wollen wir diese Reihe in die Wirklichkeit übertragen und gemeinsam Publikumslesungen durchführen. Falls das noch länger dauert, werden wir Ideen für eine zweite Staffel sammeln.
Wo findet man euch im Netz?
Wir hatten das riesige Glück, dass wir mit der Basler Buchhandlung «Labyrinth» zusammenarbeiten konnten. In ihren Räumen durften wir drehen und auf ihrer Webseite sind alle Videos zu finden.
Daneben werden die Videos über die sozialen Medien veröffentlicht, geteilt und kommentiert.
Wie reagieren die Leute auf eure Lesungsvideos?
Die Reaktionen sind durchgehend positiv und gerade der lokale Aspekt wird sehr gut aufgenommen. Natürlich sind einige skeptisch, da sie von manchen Büchern noch nie zuvor gehört haben, aber darum geht es ja gerade.
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