Möchten Sie, dass Ihre Webseite im Suchindex erscheint?
Sie sind Autor oder Verleger und planen ein Buch oder eine Veröffentlichung?
Sprache
Deutsch859
Français59
Rubrik
Interna11
Leseorte25
Hommagen45
Literarischer Adventskalender24
Rezensionen130
Mitteilungen743
Betrifft: Briefwechsel des Liebes- und Schriftstellerpaars S. Corinna Bille und Maurice Chappaz.
Der Briefwechsel des Liebes- und Schriftstellerpaars S. Corinna Bille und Maurice Chappaz ist ein Kaleidoskop von Poetischem und Prosaischem, Existentiellem und Beiläufigem, der zweihändig geschriebene Roman einer lebenslangen Liebe.
S. Corinna Bille und Maurice Chappaz waren ein Liebespaar, ein Schriftstellerpaar und später Eltern von drei Kindern. Um sich je ein eigenes Leben zu bewahren, entschieden sie sich für die Nähe auf Distanz, wohnten meist getrennt oder waren viel auf Reisen. Diesem Umstand verdanken wir einen so umfassenden wie faszinierenden Briefwechsel, fast vom Tag ihrer ersten Begegnung 1942 an bis zum Tod von Corinna Bille im Jahr 1979, der nun erstmals auf Deutsch erscheint.
Die Briefe öffnen uns einen Blick in die Vergangenheit, die gestern erst war und doch kaum wiederzuerkennen ist. Zeitlichen Umstände werden greifbar, etwa die Auswirkungen des Weltkriegs in der Schweiz, aber auch winzige Ereignisse sind der Rede wert: das Aufblühen der Mandelbäume, die glänzenden Tannennadeln, das Singen der Amsel und die Nachtigall, immer wieder die Nachtigall. Wir lesen zärtliche Liebesbotschaften und Zeilen gegenseitiger Enttäuschung, verfolgen den intensiven Austausch zur Entstehung zweier Lebenswerke, die damit verbundenen Krisen, das Ringen um den zum Schreiben unabdingbaren Freiraum inmitten von Familie, finanzieller Bedrängnis und täglichen Sorgen.
Lieber Maurice,
Du bist so ganz und gar wunderbar, dass ich eine Ewigkeit brauchen werde, das Land zu durchwandern, das Du bist. Es ist auch mein Land, nicht wahr?
Hier geht’s zur Leseprobe.
S. Corinna Bille und Maurice Chappaz
«Ich werde das Land durchwandern, das Du bist»
Briefwechsel 1942 – 1979
Herausgegeben und aus dem Französischen übersetzt von Lis Künzli
Originaltitel: Jours fastes
432 Seiten, gebunden
Mit 32 Seiten Fotografien und Faksimiles
Format 20.4 × 13.5 cm
Fr. 38.– | € (D) 34,– | € (A) 34,90
978-3-85869-830-8, 1. Auflage
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.
Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.
Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.