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Betrifft:Tobias Lambrecht unterzieht Urs Mannharts neuen Roman «Gschwind» auf Viceversa Literatur einer gründlichen Rezension.
Der neue Roman «Gschwind oder Das mutmasslich zweckfreie Zirpen der Grillen» wird von Tobias Lambrecht gründlich seziert.
«Urs Mannharts neuer Roman Gschwind spielt in einer zeitlich nahen Zukunft, die bald schon Realität sein könnte: Klimawandel, Wundermetalle und Erdbeben im Berner Oberland. Mannhart legt mit dem schnellen Text eine Art Business-Thriller vor, der es knapp verpasst, in eine echte Farce auszuarten. Schade, dass der Titelheld so stereotyp ist – der Roman strotzt vor guten Ideen, einprägsamen Episoden und spannend recherchierten Passagen zu Minenraubbau, politisierten Mediendebatten und der Psychologie der Wirtschaftsgläubigkeit.»
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