Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen mischt sich immer wieder in öffentliche Debatten ein und scheut auch die Auseinandersetzung mit Populisten nicht. In seinem Buch «Die grosse Gereiztheit» analysierte er die Erregungsmuster unserer digitalen Welt und setzte sie in Beziehung mit dem grossen Geschäft der Desinformation und Dauerablenkung. Je mehr Falschmeldungen, Hass und Hetze, desto giftiger und unüberwindbarer der Streit. Sein neues Buch «Zuhören» (Hanser 2025) setzt dem etwas entgegen, denn es ist ein Plädoyer fürs Durchlässig-Sein gegenüber der Welt.
Aargauer Literaturhaus Le…
Lenzburg
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