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Betrifft Milo Rau erhält den Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum

Der Schweizer Regisseur und Autor Milo Rau erhält den mit 15’000 Euro dotierten Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum. Er habe den Begriff des dokumentarischen Theaters mit neuem Leben erfüllt, teilte die Stadt am Freitag mit.
Gewürdigt werde, schreibt die 14-köpfige Jury, «sein globalhumanistisches Engagement und seine dezidiert politischen Inszenierungen, die als aufrüttelnd-provokante Zumutungen auch im Sinne von Peter Weiss‘ 'Ästhetik des Widerstandes' begriffen werden können. Milo Rau hat den Begriff des dokumentarischen Theaters mit neuem Leben erfüllt und es mit seinen Arbeiten wissenschaftlich genau und künstlerisch inspiriert weiter entwickelt. Dabei wähnt er weder sein Publikum noch sich selbst auf der sicheren Seite, sondern stellt stets sämtliche Standpunkte argumentativ zur Disposition. Er vertraut damit dem Theater als demokratischer Ort gelebter Debatten und Diskurse.»
Rau wurde unter anderem durch seine Theaterinszenierungen und Filme bekannt – beispielsweise «Die letzten Tage der Ceausescus», «Breiviks Erklärung», «Das Kongo Tribunal», «The Dark Ages». Erst vor drei Wochen erhielt Rau den 3sat-Preis des Berliner Theatertreffens.
Der städtische Kulturpreis von Bochum wird seit 1990 alle zwei Jahre an Schriftsteller, Künstler, Theatermacher und Filmschaffende verliehen. Die vorherigen Preisträger in der Sparte Theater waren George Tabori (1990), Kurt Hübner (2000) und zuletzt Dimiter Gotscheff (2008). (bm/SDA)

An dieser Stelle erscheinen Mitteilungen und Ausschreibungen unserer Mitglieder oder uns nahestehenden Organisationen.

 

 

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