Ivna Žic (2023, «Wahrscheinliche Herkünfte»; 2019, «Die Nachkommende») und Dino Pešut (2022/2020, «Tatin sin»/«Daddy Issues») schreiben aus oder über den postjugoslawischen Raum und bearbeiten in ihren Texten Fragen nach Herkunft und Identität im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Tabus und Grenzen. Familie, Abstammung, Vergangenheitspolitik, Leistungsgesellschaft, Ungleichheit, Diskriminierung – zwischen Theater und Prosa decken sie Ungereimtheiten aus Gegenwart und Vergangenheit auf, als gesellschaftliche wie auch als ihre eigenen.
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