Aimeriez-vous que votre page web apparaisse dans l’index de recherche?
Etes-vous auteur/autrice ou éditeur/éditrice ou avez-vous le projet d’un livre ou d’une publication ?
Langue
Deutsch402
Italiano11
Français67
Rubrique
Interna10
Hommages44
Calendrier de l’Avent literaire24
Critiques128
Avis303
Am Abend des 1. Oktobers 2017 ist der Genfer Autor Philippe Rahmy verstorben. Auch wenn (leider) noch keines seiner Bücher ins Deutsche übersetzt worden ist, verliert die Schweizer Literatur damit einen im doppelten Sinn ausgezeichneten Autor. Für den Roman «Allegra» erhielt er jüngst einen der Schweizer Literaturpreise. Philippe Rahmy war aber vor allem auch einer der innovativsten und originellsten Autoren der Schweiz. Durch eine Krankheit an den Rollstuhl gefesselt, entdeckte er früh das Internet als Transportmedium für seine Texte. Er bloggte auf seiner Webseite rahmyfiction.net oder auf der Schreibplattform remue.net. Er war neugierig und offen für neue Techniken und Technologien, etwa in enger Zusammenarbeit auf den Webseiten des Dichters und Freunds François Bons. Zudem schrieb er Texte für die Rockgruppe «I need my Gasoline». Sprache war für ihn mehr als nur Kommunikationsmedium, sie war Stoff und Material, welche er in seinen Texten genauer ergründen wollte.
Gerade eben ist sein letztes Buch in den Editions de La Table Ronde erschienen: «Monarques». Auf seiner Webseite schrieb Rahmy dazu:
«Je glisse d'une réalité à l'autre, de l'écriture vers l'affirmation muette du quotidien, et je reviens de ce silence au mystère du langage. L'amour est mon seul besoin, un amour troué, disloqué, mais obstiné, tout entier ramassé dans la littérature, notre petite éternité avant la mort.»
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.
Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.
Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.