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Dada da und Dada dort Eine lose Folge über 100 Jahre Dada und seine Erben
Eine kleine, reizvolle Dada-Ausstellung präsentiert das Schweizerische Literaturarchiv in Bern. Unter dem Titel «Dada original» wird genau das präsentiert: Originalmanuskripte und -typoskripte aus dem Fundus des Literaturarchivs. Die Geburtsstunde von Dada fand statt in mit Schreibmaschine getippten Texten, die von Hand überarbeitet und korrigiert wurden. Zum Beispiel Hugo Balls Programmschrift setzt ein: «Dada ist eine neue Kunstrichtung. Das kann man daran sehen» – wobei das letzte Wort von Hand mit Bleistift in «erkennen» korrigiert wurde. Speziell die Nachlässe von Hugo Ball und Emmy Hennings geben üppiges schönes Anschauungsmaterial her, textlich wie fotografisch. Unter dem gedämpften Licht zum Schutz der Originale verbreitet sich beinahe etwas Weihevolles über diese Schau, die sich zwischen den Antipoden «Gefängnis» von Emmy Hennings im Erstdruck und Hugo Balls «Krippenspiel» entfaltet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Mai 2016 in Bern zu sehen.
Eine unregelmässige Serie zum Dada-Jubiläum. Zuletzt: Dadaclopédie
Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
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Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
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