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Rezensionshinweis
In diesem persönlichen Bericht erzählt die Autorin Antoinette Rychner unverblümt aus dem Alltag ihrer Familie, der von der Leukämie-Diagnose des mittleren Sohnes Aloys, fünf Jahre alt, aus der Bahn geworfen wird. Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, die den Monaten der Behandlung entsprechen – von September 2018 bis Februar 2019, dem Moment der Heilung. Die Erzählung richtet sich in der zweiten Person an den dreimonatigen Säugling Benjamin. Die Krankheit und die erforderliche vollkommene Hingabe an die Umstände bilden den roten Faden der Erzählung; dazu gesellen sich aber auch berührende Gedanken zur Mutterschaft, zur Paarbeziehung oder auch zur Arbeit in einer solchen Situation, sowie Bemerkungen zum täglichen Leben im Spital, zum solidarischen Verhaltens des Umfelds oder zur Freundlichkeit des Pflegepersonals.
Antoinette Rychner, Peu importe où nous sommes, 160 Seiten, Genève, Editions d'autre part, 2019
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Ami Lou Parsons sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
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